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Geschlecht, Hautfarbe, Klasse und sexuelle Orientierung haben Einfluss darauf, wie hoch das durchschnittliche Einkommen und Vermögen einer Personengruppe ist. | Quelle: Linartas 2025, Unverdiente Ungleichheit, S. 25.

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Das reichste 1 Prozent der Weltbevölkerung besitzt 44,5 Prozent des gesamten globalen Vermögens. | Quelle: Credit Suisse 2023, Global Wealth Report.

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Die reichere Hälfte in Deutschland hält auf individueller Ebene 99,5 Prozent des gesamten Nettovermögens, die ärmere Hälfte besitzt lediglich 0,5 Prozent. | Quelle: 6. Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung 2021, S. 44.

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Stand 2024: Dieter Schwarz und die Familie Boehringer und von Baumbach besitzen mit mindestens 95 Milliarden Euro mehr Vermögen als die gesamte ärmere Hälfte der Bevölkerung. | Quelle: Linartas 2025, S. 35.

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Je größer das Privatvermögen, desto höher der CO2-Ausstoß. | Quelle: Chancel et al. 2023, Climate Inequality Report, S. 24.

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Die reichsten 10 Prozent der Weltbevölkerung sind für beinahe die Hälfte aller CO2-Emissionen verantwortlich. | Quelle: Chancel et al. 2023, Climate Inequality Report, S. 24.

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Das Median-Vermögen ist in Westdeutschland etwa dreimal so hoch wie im Osten. | Quelle: Deutsche Bundesbank 2023.

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Der Anteil von Erbschaften und Schenkungen am Gesamtvermögen ist in Deutschland seit den 1970er Jahren wieder angestiegen und liegt heute bei über 50 Prozent. | Quelle: Alvaredo et al. 2017, On the Share of Inheritance in Aggregate Wealth.

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Der Lauf des Lebens beginnt nicht für alle an derselben Startlinie: Elternhaus und Erbe, Geschlecht, Hautfarbe etc. spielen mit rein. | Quelle: Linartas 2025, S. 66.

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In Deutschland spielt die Herkunft eine maßgebliche Rolle bei der Bildung. | Quelle: Meyer-Guckel et a. 2021, Der Hürdenlauf auf dem Bildungsweg der Erststudierenden, S. 3.

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Da passt kaum ein Tortenheber drunter: Im Jahr 2023 wurden nur 2,3 Prozent der gesamten Erbmasse als Steuer fällig. | Quelle: Destatis 2023 & Jirmann 2024.

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Ideologien, Paradigmen und Narrative kann man sich vorstellen wie ein Theaterhaus, in dem ein Theaterstück aufgeführt wird, samt darin enthaltenen Erzählungen. | Quelle: Linartas 2025, S. 99.

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Der Spitzensteuersatz der Erbschaftsteuer ist seit 1919 stark gefallen, während Steuerklasse I angehoben wurde (Darstellung gemäß Gesetzestexten seit 1919). | Quelle: Linartas 2025, S. 169.

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Steuerliche Ausfälle durch Steuerhinterziehung fallen mit 125 Milliarden Euro mehr als 2000-mal so sehr ins Gewicht wie Verluste durch Hartz-IV-Betrug. | Quelle: Murphy 2019 & Bundesregierung 2021.

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Der Trickle-Down-Effekt existiert nicht. Er ist ein Mythos. | Quelle: Linartas 2025, S. 223.

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Die Ungleichheit von Vermögen in Deutschland ist extrem. | Quelle: Schröder et al. 2020, MillionärInnen unter dem Mikroskop.

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Die Ungleichheit von Betriebsvermögen ist nochmals extremer: Die reichsten 1,5 Prozent besitzen mehr als 86 Prozent. | Quelle: Daten von Schröder et al. 2020, Berechnungen von Linartas 2025.

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Die Summe, die uns Privilegien der Überreichen bei der Erbschaftsteuer seit 2009 kosten, ist ungeheuerlich. Jeden Tag werden es Millionen Euro mehr. | Quelle: Friedrich-Ebert-Stiftung, Stand 19.04.2025.

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Die Vermögensverteilung hat lediglich in der reicheren Hälfte stattgefunden - sowohl in Europa (GB, Frankreich, Schweden) als auch in den USA. | Darstellung nach Piketty 2022, Eine kurze Geschichte der Gleichheit, S. 167.

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Die Vereinten Nationen haben die Reduzierung von Ungleichheit als ein eigenständiges Nachhaltigkeitsziel der Agenda 2030 formuliert, Nr. 10: Ungleichheit soll innerhalb und zwischen Ländern reduziert und niemand abgehängt werden. „Leave no one behind!“

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Die reichere Hälfte in Deutschland hat 99,5 Prozent des Gesamtvermögens, die ärmere Hälfte besitzt 0,5 Prozent.

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Die reichsten 252 Männer haben mehr Vermögen als alle 1 Milliarde Frauen und Mädchen in Afrika, Lateinamerika und der Karibik zusammen. | Quelle: Oxfam 2022.

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Von Köln nach Lissabon sind es etwa 2.200 km. Für eine Menschenkette mit 1m Abstand bräuchte man für diese Strecke etwa 2,2 Millionen Menschen. All diese Menschen zusammen haben so viel Vermögen wie die eine Person am Ende der Menschenkette. | Quelle: Oxfam 2020; eigene Kalkulation.

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Die weltweite Einkommensungleichheit kann mit der Form eines Champagnerglases verglichen werden. Dabei bekommt das reichste obere Fünftel der Weltbevölkerung vier von fünf Schlucke – da bleibt nicht viel übrig für die anderen. | Quelle: Eklockwood 2015.

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Stand 2023: Die zwei reichsten Männer in Deutschland besitzen mit 81 Milliarden Euro mehr als 41,5 Millionen Menschen. Kalkulation: Bei einem Nettovermögen der privaten Haushalte von knapp 14 Billionen Euro, von dem weniger als 0,5 Prozent der ärmeren Hälfte der Bevölkerung gehört. | Quelle: Linartas 2021, Forbes 2023 Schwarz und Kühne.

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Stand 2021: Die zwei reichsten deutschen Familien besitzen mit 71,6 Milliarden Euro mehr als 41,5 Millionen Menschen. Kalkulation: Bei einem Nettovermögen der privaten Haushalte von knapp 14 Billionen Euro, von dem weniger als 0,5 Prozent der ärmeren Hälfte der Bevölkerung gehört. | Quelle: Linartas 2021.

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Der Vorstandsvorsitzende von VW, Herbert Diess, hat im Jahr 2019 rund 9,9 Millionen Euro verdient. Zum Vergleich: Angela Merkel bekam im selben Jahr 473.040 Euro, während das Durchschnittsgehalt eines Deutschen bei 46.560 Euro lag und eine Person bei Vollbeschäftigung mit Mindestlohn 20.000 Euro verdiente. | Quellen: Kewes 2020, Pospiech 2021.

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Jährlich werden etwa 400 Milliarden Euro vererbt und geschenkt. Der Betrag entspricht mehr als 10 Prozent des BIPs und ist mehr als doppelt so hoch wie die Ausgaben für Bildung von Bund, Ländern und Gemeinden zusammen. | Quellen: Statista 2023, Statista 2023 und DIW 2017.

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Von 2009 bis 2020 wurde in 40 Fällen einem Kind unter 14 Jahren ein Vermögen von mindestens 250 Millionen Euro übertragen. Im Schnitt zahlten sie 1 Prozent Steuern darauf. | Quelle: Jirmann 2022.

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Eigentlich sollte die Erbschaftsteuer progressiv wirken. Wegen der Steuerprivilegien für Überreiche gilt aber: Wer am meisten erbt, zahlt am wenigsten. | Quelle: Zeit online/Bach 2021.

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Zwischen 2009 und 2020 hatten 40 Übertragungen an Kinder einen Gesamtwert von 33,3 Milliarden Euro und blieben zu 99 Prozent steuerfrei. | Quelle: Jirmann 2022.

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Im Jahr 2021 lebte mehr als jedes fünfte Kind in Armut – das sind knapp 2,9 Millionen Kinder. | Quelle: Bertelsmann Stiftung 2023.

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So viel kosten uns die Privilegien von Überreichen bei der Erbschaftsteuer in Deutschland seit 2009. | Quellen: Friedrich-Ebert-Stiftung – 12.04.2023.